Salsa soll zuallererst Spaß machen. Wenn alle schlapp und mit hängenden Mundwinkeln herumlaufen, dann hat man definitiv die falsche Party erwischt. Ebenso, wenn alle nur verkrampft miteinander wetteifern, wer denn nun der beste Tänzer bzw. die beste Tänzerin ist.

“Salsa e pa’ gozar”! Salsa ist zum Spaß haben da! Dies sollte der inoffizielle Schlachtruf aller Salseras und Salseros sein. Eddie Torres – berühmter Tanzlehrer und Koryphäe aus New York – bringt es auf den Punkt:

„Remember where you came from. And remember that the bottom line should be not so much who’s greater than who, but who has the most fun. Not who dances the best, but who’s having the greatest time out there, because, after all, I think that’s what dancing should be“.

Salsa und Fiesta sind eng miteinander verbunden. Viele Salseras und Salseros sind an einer Latino-Fiesta zum ersten Mal mit Salsa in Berührung gekommen. Sie haben dort Menschen leidenschaftlich miteinander tanzen sehen, es dann selbst einmal probiert, bis schließlich der berühmte Funken übergesprungen ist. Viele melden sich darauf zu einem Tanzkurs an und alles weitere ergibt sich dann wie von selbst. Am Salsa-Tanzen ist besonders toll, dass man das in den Kursen Gelernte direkt anwenden und an den Fiestas “an anderen ausprobieren” kann. Die Fiesta als ein tanzendes Experimentierfeld sozusagen